हरे कृष्ण हरे कृष्ण - कृष्ण कृष्ण हरे हरे - हरे राम हरे राम - राम राम हरे हरे

DIE FALSCHEN GURUS DER ISKCON

 

Die elf Betrüger Gurus der ISKCON

Die anfänglichen elf Betrüger-Gurus der ISKCON

gefolgt von 100 anderen imitations-Gurus und Schwindlern


INDEX

 

- Vorwort / Einleitung
- Was ist ISKCON (Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewußtsein)

- Wer ist Srila Prabhupada
- Die GBC (Leitende Verwaltungskommission) der ISKCON
- Der große Guru Schwindel - ISKCON Betrüger-Gurus
- ISKCON gibt den Guru Schwindel zu

- Echte und falsche spirituelle Meister
- Śrīla Prabhupādas Ritvik- Anweisung und Einweihungssystem
- Die letzte Anweisung - Ritvik Einweihungen nach 1977
- Die Vergiftung von Srila Prabhupada durch machthungrige Schüler

 

 

Śrīla Prabhupādas Ritvik-Anweisung

Śrīla Prabhupādas schriftliche Anweisung
- als Ritvik-Stellvertreter des Ācāryas zu handeln -

Originalbrief vom 9. Juli 1977

Brief an: Alle G.B.C.-Mitglieder und alle Tempelpräsidenten

 

Śrīla Prabhupādas Ritvik-Anweisung bezieht sich auf Seinen Brief (vom 9. Juli 1977) der an alle ISKCON Tempelpräsidenten weltweit versendet wurde, mit der Anweisung wie zukünftige Einweihungen in ISKCON stattfinden sollen.

 

ISKCON INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR KRISHA-BEWUSSTSEIN
Gründer-Acharya: Seine Göttliche Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada
Vrindavan, 9. Juli 1977


 

 


An alle G.B.C.-Mitglieder und Tempelpräsidenten

Sehr geehrte Maharajas and Prabhus,
Bitte akzeptiert meine bescheidenen Ehrerbietungen zu euren Füßen.

 

Als vor kurzem alle GBC-Mitglieder mit Seiner Göttlichen Gnade in Vrndavana waren, hatte Srila Prabhupada angedeutet, daß Er bald einige Seiner Senior-Schüler dazu bestimmen würde, als Ritvik-Repräsentant des Acaryas zu fungieren, um Einweihungen, sowohl Erst- als auch Zweiteinweihung, durchzuführen. Seine Göttliche Gnade hat bisher 11 Schüler genannt, die in dieser Hinsicht tätig werden sollen:

 

Seine Heiligkeit Kirtanananda Swami
Seine Heiligkeit Satsvarupa das Gosvami
Seine Heiligkeit Jayapataka Swami
Seine Heiligkeit Tamal Krsna Gosvami
Seine Heiligkeit Hrdayananda Gosvami
Seine Heiligkeit Bhavananda Gosvami
Seine Heiligkeit Hamsadutta Swami
Seine Heiligkeit Ramesvara Swami
Seine Heiligkeit Harikesa Swami
Seine Gnade Bhagavan das Adhikari
Seine Gnade Jayatirtha das Adhikari

 

In der Vergangenheit haben die Tempelpräsidenten Srila Prabhupad geschrieben und die Einweihung eines bestimmten Devotees vorgeschlagen. Da Srila Prabhupada nun die erwähnten Repräsentanten ernannt hat, können die Tempelpräsidenten von nun an ihre Vorschläge für Erst- und Zweiteinweihungen an denjenigen der elf Repräsentanten schicken, der ihrem Tempel am nächsten ist. Nachdem diese Repräsentanten die Vorschläge überdacht haben, dürfen sie den Devotee als einen eingeweihten Schüler Srila Prabhupads akzeptieren, indem sie ihm einen spirituellen Namen geben, oder, im Fall von Zweiteinweihung, indem sie auf der Gayatri-Schnur chanten, genau wie es Srila Prabhupada getan hat.

Die neu eingeweihten Anhänger sind Schüler Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupad, die oben genannten 11 Senior-Schüler handeln als Sein Repräsentant.
Nachdem der Tempelpräsident von den Repräsentanten einen Brief mit dem spirituellen Namen bzw. der Schnur erhalten hat, kann er dann ein Feuer-yajna im Tempel durchführen, wie dies auch bisher praktiziert wurde.

 

Der Name des neu eingeweihten Schülers sollte vom Repräsentanten, der diesen akzeptiert hat, an Srila Prabhupad geschickt werden, damit er in das Buch mit den Namen der eingeweihten Schüler Seiner Göttlichen Gnade eingetragen werden kann.

 

Hoffe, daß ihr alle gesund seid.
Euer Diener, Tamala Krsna Gosvami
Sekretär von Srila Prabhupada

Bestätigt:(gezeichnet) A.C. Bhaktivedanta Swami
(Prabhupadas Unterschrift erscheint auf dem Original)




Hinweis: Obiges Dokument ist der originale Brief vom 9. Juli 1977 geschrieben von Seine Göttliche Gnade Srila Prabhupada, sein originales unterschriebenes und bestätigtes Dokument zur Ernennung einiger Seiner Senior-Schüler, um als Ritvik-Repräsentant des Ācāryas zu handeln.




Analyse von Śrīla Prabhupādas Ritvik-Ernennung

– direktes Verständnis und Schlußfolgerung –


Dies ist die endgültige Verlautbarung an alle Tempelpräsidenten und GBC-Mitglieder zum Thema zukünftiger Einweihungen / Gurus in ISKCON, nachdem Śrīla Prabhupāda seinen Körper verläßt. Diese Anweisungen wurden nach mehrere GBC-Treffen speziell zu diesem Thema während der vorangegangenen Monate verschickt.

 

Wir wollen nun Punkt für Punkt Śrīla Prabhupadas Anweisungen zur Beibehaltung des Vorgangs der Ritvik-Einweihung, so wie sie in seinem Brief vom 9. Juli 1977 an alle GBC-Mitglieder und Tempelpräsidenten festgehalten wurden, beleuchten.

 

1. "Als vor kurzem alle GBC-Mitglieder mit Seine Göttliche Gnade in Vṛndāvana waren, hatte Śrīla Prabhupāda angedeutet, daß Er bald einige Seiner Senior-Schüler dazu bestimmen würde, als Ritvik-Repräsentant des Ācāryas zu fungieren, um Einweihungen, sowohl Erst- als auch Zweiteinweihung, durchzuführen."

(Anmerkung: In der Gegenwart der gesamten GBC-Kommission wurden einige Senior-Schüler dazu ernannt, "als Ritvik- Repräsentant des Ācāryas Śrīla Prabhupāda zu handeln", um Erst- und Zweit-Einweihungen durchzuführen.)

2. Seine Göttliche Gnade hat bisher 11 Schüler genannt, die in dieser Hinsicht tätig werden sollen:

 

Seine Heiligkeit Kīrtanānanda Swami
Seine Heiligkeit Satsvarūpa dāsa Gosvāmī
Seine Heiligkeit Jayapatākā Swami
Seine Heiligkeit Tamāla Kṛṣṇa Gosvāmī
Seine Heiligkeit Hṛdayānanda Gosvāmī
Seine Heiligkeit Bhavānanda Gosvāmī
Seine Heiligkeit Haṁsadūta Swami
Seine Heiligkeit Rāmeśvara Swami
Seine Heiligkeit Harikeśa Swami
Seine Gnade Bhagavān dāsa Adhikārī
Seine Gnade Jayatīrtha dāsa Adhikārī

 

(Anmerkung: Bisher wurden Namen von elf Senior-Schülern Śrīla Prabhupadas genannt, um als "Ritvik-Repräsentant des Ācāryas" [Śrīla Prabhupāda] zu handeln.)

3. "Die Tempelpräsidenten können von nun an ihre Vorschläge für Erst- und Zweiteinweihungen an denjenigen der elf Repräsentanten schicken, der ihrem Tempel am nächsten ist."

(Anmerkung: Anstatt wie bisher an Śrīla Prabhupāda zu schreiben, sollten die Tempelpräsidenten "von nun an" an den "Ritvik-Repräsentanten" des Ācāryas [Śrīla Prabhupāda] schreiben, der ihrem Tempel am nächsten ist, mit ihren Empfehlungen für Einweihungen.)

 

Das konkrete Wort "von nun an [henceforward]" hat nur eine Bedeutung, nämlich "ab jetzt weiterhin" oder "ab diesem Zeitpunkt weiter so". Beides entspricht Śrīla Prabhupadas eigenem bisherigen Gebrauch des Wortes, und der Bedeutung, die ihm in der englischen Sprache zugeschrieben wird. Im Gegensatz zu anderen Wörtern ist das Wort "von nun an" [henceforward] eindeutig, weil es dafür nur eine Wörterbuchdefinition gibt.

 

Weil das Ritvik-System neue Prabhupada-Schüler einweiht, ohne daß er körperlich anwesend ist, bedeutet das Wort "von nun an" ["henceforward"] nicht "von nun an bis ich sterbe". Es bedeutet einfach "ab jetzt weiterhin". Im Brief wird nicht erwähnt, daß dieses System bei Śrīla Prabhupadas Verscheiden aufhören solle, und genausowenig wird gesagt, daß dieses System nur während seiner Gegenwart Gültigkeit haben solle.

 

4. "Nachdem diese Repräsentanten die Vorschläge überdacht haben, dürfen sie den Devotee als einen eingeweihten Schüler Śrīla Prabhupads akzeptieren, indem sie ihm einen spirituellen Namen geben, oder, im Fall von Zweiteinweihung, indem sie auf der Gayatri-Schnur chanten, genau wie es Śrīla Prabhupāda getan hat. Die neu eingeweihten Anhänger sind Schüler Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupad, die oben genannten 11 Senior-Schüler handeln als Sein Repräsentant."

(Anmerkung: Der am nächsten befindliche "Ritvik-Repräsentant" des Ācāryas [Śrīla Prabhupadas] ist von Śrīla Prabhupāda dazu autorisiert, einen spirituellen Namen zu geben, nachdem er den Vorschlag zur Einweihung überdacht hat, und die Person als Schüler von Śrīla Prabhupāda zu akzeptieren. Bei einer Zweiteinweihung kann der "Ritvik-Repräsentant des Ācāryas" [Śrīla Prabhupadas] Gāyatrī auf der neuen Brahmana-Schnur dieser Person chanten.

Nochmals wird erwähnt, daß der neu eingeweihte Schüler ein Schüler von Śrīla Prabhupāda ist, und nicht einer des "Ritvik-Repräsentanten des Ācāryas [Śrīla Prabhupāda]", der, wie hier wiederholt gesagt wird, nur als Repräsentant (Stellvertreter) Śrīla Prabhupadas handelt.

5. "Nachdem der Tempelpräsident von den Repräsentanten einen Brief mit dem spirituellen Namen bzw. der Schnur erhalten hat, kann er dann ein Feuer-yajna im Tempel durchführen, wie dies auch bisher praktiziert wurde."

(Anmerkung: So wie es bisher immer praktiziert wurde, kann der Tempelpräsident das Feuer-yajna durchführen, wenn er den spirituellen Namen oder die Brahmana-Schnur vom "Ritvik-Stellvertreter des Ācāryas [Śrīla Prabhupadas] erhalten hat")

6. "Der Name des neu eingeweihten Schülers sollte vom Repräsentanten, der diesen akzeptiert hat, an Śrīla Prabhupad geschickt werden, damit er in das Buch mit den Namen der eingeweihten Schüler Seiner Göttlichen Gnade eingetragen werden kann."

(Anmerkung: Der Name des neu eingeweihten Schülers von Śrīla Prabhupāda sollte durch den "Ritvik-Stellvertreter des Ācāryas [Śrīla Prabhupadas]" geschickt werden, um in Śrīla Prabhupadas "Buch mit den Namen seiner eingeweihten Schüler" aufgenommen zu werden.)

In diesem Brief wird erwähnt, daß Śrīla Prabhupāda dieses System des örtlichen "Ritvik-Repräsentanten des Ācāryas [Śrīla Prabhupadas]" eingeführt hat, "als sich alle GBC-Mitglieder bei Seiner Göttlichen Gnade in Vṛndāvana aufhielten", und dann dieses System ausdrücklich an alle GBC-Mitglieder und Tempelpräsidenten in einem Brief kommunizierte, der eindeutig das folgende sagt:

 

1. Die aufgeführten Personen wurden nur dazu autorisiert, als "Ritvik-Repräsentanten des Acharyas [Śrīla Prabhupadas]" zu handeln.

2. Die elf genannten Namen waren "Seine [Śrīla Prabhupadas] Senior-Schüler".

3. Dies waren die, so das Zitat, "bisher" genannten Namen, was andeutet, daß mehr zu einem späteren Zeitpunkt genannt werden könnten.

4. Der Tempelpräsident sollte "von nun an [henceforward]" (Anmerkung: Das American Heritage Dictionary definiert henceforward as henceforth oder von diesem Zeitpunkt an weiterhin, oder von nun an) den Namen der empfohlenen Person an (zitiert) "denjenigen der elf Repräsentanten schicken, der ihrem Tempel am nächsten ist." (was bedeutet: an den rtvik-Repräsentanten des Ācāryas [Śrīla Prabhupadas]", der sich räumlich am nächsten zum Tempel des jeweiligen Tempelpräsidenten befindet.)

 

Weiterhin ist das Argument, das ganze Ritvik-Sytem "hänge" an einem Wort - von nun an [henceforward] -, unhaltbar, da sich selbst dann, wenn man dieses Wort aus dem Brief entfernt, nichts ändert. Immer noch hat man ein von Śrīla Prabhupāda vier Monate vor seinem Verscheiden entworfenes System, ohne irgendeine spätere Anweisung es zu beenden. Selbst ohne solch eine gegenteilige Anweisung wäre dieser Brief immer noch als Śrīla Prabhupadas letzte Anweisung bezüglich Einweihungen intakt und vollständig.

7. Daß der Name des neu eingeweihten Schülern vom lokalen "Ritvik-Repräsentanten des Ācāryas [Śrīla Prabhupadas]" geschickt werden soll, um in "das Buch mit den Namen der eingeweihten Schüler Seiner Göttlichen Gnaden" eingetragen zu werden.

Obigen Aussagen läßt sich klar entnehmen, dies war "von nun an [henceforward]" das System für "Erst- und Zweiteinweihungen". Śrīla Prabhupāda genehmigte dieses System, nachdem er mit der ganzen GBC-Kommission in Vṛndāvana gesprochen hatte. Śrīla Prabhupāda erörterte dies später nie wieder mit der ganzen GBC-Kommission, und er verfaßte niemals irgendein anderes offiziell genehmigtes Dokument oder eine andere offizielle Anweisung, um dieses System zu ändern. Śrīla Prabhupāda ernannte niemals mehr als nur "Ritvik-Stellvertreter des Ācāryas Śrīla Prabhupāda". Śrīla Prabhupāda sagte klar, daß alle so von den lokalen "Ritvik-Repräsentanten des Ācāryas Śrīla Prabhupāda" eingeweihten Schüler im "Buch mit den Namen der eingeweihten Schüler Seiner Göttlichen Gnade [Śrīla Prabhupāda]" als echte Schüler vermerkt werden müssen.

Dieses rechtsgültige ISKCON-Dokument benennt die Vorgabe für zukünftige ISKCON-Einweihungen ab diesem Zeitpunkt (9. Juli 1977). Die Aufnahme von Namen kann sich nicht auf die chronologische Gültigkeit dieses Dokuments beziehen, weil hier weder eine so überaus entscheidende zeitliche Begrenzung genannt wird, noch irgendeine zeitliche Limitierung in irgendeinem von Prabhupadas anderen geschriebenen oder aufgenommenen Aussagen zu Ritvik-Einweihungen zu finden ist. Demzufolge kann das Wort "von nun an [henceforward]" nur bedeuten "ab diesem Zeitpunkt weiterhin", oder solange bis dieses Dokument von ihm explizit widerrufen wird. Dies fand selbstverständlich niemals statt. Deshalb ist das momentane System der bestellten Nachfolge-Diksha-Gurus in der heutigen ISKCON nicht vom Gründer-Acarya autorisiert.

 

Sogar das GBC-Treffen vom 28. Mai 1977 bestätigt, das Ritvik-System sollte nach Śrīla Prabhupadas samādhi fortgesetzt werden.

 

In Wirklichkeit wurde vor dieser Zeit etwas Ähnliches in ISKCON praktiziert. Viele Sannyāsīs and GBC-Leute hatten auf Perlenketten gechantet, und Śrīla Prabhupāda hatte manchmal andere Personen angewiesen, Namen für seine Schüler auszusuchen. Alles was Śrīla Prabhupāda also hiermit tat, war dieses System zu formalisieren. Wir sollten also beachten, daß es niemals irgendein Gespräch eines angehenden Schülers zur Auswahl eines Gurus gab, weil der einzige Guru Śrīla Prabhupāda war, und was die Auswahl, welchem "Ritvik-Repräsentant des Acharyas Śrīla Prabhupāda" man schreiben soll, anbelangt, so stellt Śrīla Prabhupāda klar, daß der Tempelpräsident an den am nächsten befindlichen schreiben soll, mit allen Einweihungsempfehlungen seines Tempels. Die Tatsache, daß Śrīla Prabhupāda die ganze Mühe auf sich nahm, diesen Brief an alle GBC-Mitglieder und Tempelpräsidenten zu schreiben, bedeutet, daß er dieses System angewendet haben wollte. Nachdem er niemals irgendein anderes System implementierte, und nachdem er nicht wollte, daß sich das Management-System nach seinem Verscheiden ändert, wie wir aus seinem Vermächtnis gesehen haben, können wir folgern, daß dieses System auch heute noch angewendt werden sollte.

Zusammenfassung

Nachdem alle "Leitenden Direktoren" oder "GBC-Verwaltungsmitglieder" für die Vermögen "meine [Śrīla Prabhupadas] eingeweihte Schüler sein müssen, die strikt allen Regeln und Regulierungen der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewußtsein folgen, so wie in meinen Büchern beschrieben", und "das Management-System so bleibt wie bisher und es keinen Grund für irgendeine Änderung gibt", ist die Schlußfolgerung, daß es immer Schüler von Śrīla Prabhupāda in ISKCON geben wird. In anderen Worten, Śrīla Prabhupāda ist in der Lāge Schüler einzuweihen, obwohl er nicht länger physisch anwesend ist, genau wie als er in Indien war und Schüler auf der ganzen Welt durch Brief einweihen konnte, und später mit dem Brief vom 9. Juli 1977 einigen "Seiner Senior-Schüler erlaubte" in verschiedenen Teilen der Welt sein örtlicher "Ritvik-Repräsentant des Acharyas [Śrīla Prabhupāda] zu sein" und auf Perlenketten zu chanten und Schnüre und Namen zu geben, und indem er auch seinen Tempelpräsidenten erlaubte, die Feuer-yajnas auszuführen.

Weitere Schlußfolgerung ist, das System der Einweihung von Śrīla Prabhupadas Schülern gilt "von nun an weiter [henceforward]", genau wie von Śrīla Prabhupāda in diesem von ihm abgezeichneten Brief schreibt, der mit Dātum vom 9. Juli 1977 an alle GBC-Mitglieder und Tempelpräsidenten geschickt wurde.

Und eine weitere Schlußfolgerung ist, nachdem kein anderes System von Śrīla Prabhupāda abgesegnet worden ist, soll die GBC-Körperschaft als höchste verwaltende Autorität von ISKCON "von nun an weiter [henceforward]" fortbestehen. "Das Management-System wird fortgesetzt, wie es jetzt ist, und es gibt keinen Grund für irgendeine Änderung", und die GBC und örtliche Stellvertreter von Śrīla Prabhupāda stellen sicher, daß alle in ISKCON eingeweihte Anhänger seit Śrīla Prabhupadas Verscheiden, auch in der Zukunft, namentlich in "Śrīla Prabhupadas Buch der Namen seiner eingeweihten Schüler" eingetragen werden, nach seinen autorisierten Anweisungen. Als Beweis daß der GBC dem folgt.

Was ist der Unterschied, ob Śrīla Prabhupāda in Gokula Vṛndāvana (Indien] ist, oder in Goloka Vṛndāvana (dem spirituellen Himmel], er gab uns ein einfaches System um mit den ersten und zweiten Einweihungen für ihn fortzufahren. Daher bleibt Śrīla Prabhupāda der Gründer und Acharya von ISKCON. Somit sind ISKCON und die Gottgeweihten von ISKCON, und alle Anhänger und ehrlich eingeweihten Schüler von Śrīla Prabhupāda, zum selben Zweck vereint, unter einem Acharya, Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami, Śrīla Prabhupāda.

 

Es gibt auch Zeugenaussagen für diese Anweisungen von Gauridas Pandit dāsa und Yaśodānandana Swami.

 

Außerdem gab Tamal Krishna, der damalige Sekretär von Śrīla Prabhupāda, die Abweichung vom vor dem samādhi bereits bestehenden Ritvik-System im Jahr 1980 zu. (Siehe Topanga Canyon-Treffen)





Śrīla Prabhupādas unterstützende Instruktionen:

 

Es gab andere Aussagen von Śrīla Prabhupāda und seinem Sekretär, die in den auf den Brief vom 9. Juli folgenden Tagen gemacht wurden und eindeutig zeigen, das Ritvik-System war dazu gedacht ohne Unterbrechung fortzubestehen:

 

"...Ich habe dich als einen unter elf Männern als 'rittvik' oder Repräsentant des Acharyas ausgewählt." (10. Juli)
"...der Vorgang für Einweihungen, der zukünftig befolgt werden muß." (11. Juli)

"...fahre fort Ritvik zu sein und in meiner Verantwortung zu handeln." (19. Juli)
"...fahre fort Ritvik zu sein und in meinem Namen zu handeln." (31. Juli)

 

In diesen Dokumenten finden wir Worte wie "fahre fort" und "zukünftig", die gemeinsam mit dem Wort "von nun an weiterhin [henceforward]" alle die Dauerhaftigkeit des Ritvik-Systems aufzeigen. Es gibt keine Aussage von Śrīla Prabhupāda, die auch nur ansatzweise darauf hinweist, daß dieses System nach seinem Verscheiden beendet werden solle.

 

NACHFOLGEND NUR EIN PAAR FUNDSTELLEN, BEI DENEN RITVIKS IN DER VEDISCHEN GESELLSCHAFT ZEREMONIEN AUSFÜHRTEN. SOGENANNTE GURUS FÜHREN AUCH HEUTE NOCH EINWEIHUNGSZEREMONIEN AUS -- DER EINZIGSTE UNTERSCHIED IST, DAß SIE NICHT RITVIK GENANNT WERDEN WOLLEN. OBWOHL SIE NICHT MIT KṚṢṆA SPRECHEN KÖNNEN, ZIEHEN SIE ES VOR, DIKSA-GURUS GENANNT ZU WERDEN.

 

SB 9.1.15 adhvaryuna--vom Rtvik-Priester;
SB 4.5.7   rtvijah--die Priester;
SB 4.5.18 rtvijah--die Priester
SB 4.6.52 rtvijam--von den Priestern;
SB 4.7.16 rtvik--die Priester;
SB 4.7.27 rtvijah--die Priester;
SB 4.7.45 rtvijah--die Priester;
SB 4.7.56 rtvigbhih--mit den Priestern;
SB 4.13.26 rtvijah--die Priester;

 

ŚRĪLA PRABHUPĀDA GIBT EINEN PERFEKTEN PLAN (DER DEN ĀCĀRYA IM ZENTRUM HÄLT): UND ISKCONS BETRÜGER-GURUS WOLLEN LIEBER SOFORT IHRE GÖTTLICHEN GNADEN SEIN-----OHNE MIT KṚṢṆA ZU KOMMUNIZIEREN!

 

Nachfolgendes zeigt die Tatsachen zu dieser Angelegenheit auf, die ehrlich und unbestreitbar sind:

 

1) Śrīla Prabhupadas letzte unterschriebene, rechtlich bindenden Anweisungen setzten zusammenfassend in Kraft, daß er der alleinige einweihende Guru für ISKCON bleibt.

 

2) Sofort nach seinem Verscheiden mißachteten seine herausragendsten Schüler diese Anweisungen von ihm und bevorzugten stattdessen, ihn durch sich selber ohne Autorisierung als einweihende Gurus für ISKCON zu ersetzen.

 

3) Bereits 1970 gründete Śrīla Prabhupāda eine Verwaltungskommission [Governing Body Commission], oder GBC, als Maßnahme durch die die ISKCON-Gemeinschaft verwaltet werden sollte. Im Jahr 1975 bestätigte er die folgende Definition für die GBC, welche den genauen Rahmen bestimmen, innerhalb dem die GBC handeln kann:

 

"Die GBC wurde von Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda gegründet, um ihn bei der verantwortlichen Ausführung der laufenden Verwaltung der Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewußtsein zu repräsentieren, deren Gründer-Acharya und höchste Autorität er ist. Die GBC akzeptiert Seine göttlichen Anweisungen als ihr Leben und ihre Seele, und erkennt an, daß sie komplett von Seiner Gnade in allen Belangen abhängig ist. Die GBC hat keine andere Funktion oder keinen anderen Zweck, als die Anweisungen auszuführen, die freundlicherweise von Seiner Göttlichen Gnade gegeben worden sind, und Seine Lehren zu bewahren und in ihrer unverfälschten Form auf der Welt zu verbreiten." (Definition der GBC, GBC Resolutions 1975)

 

Obwohl weit davon entfernt ein Gesetz unter ihnen selber zu sein, so wurden dieser Verwaltungs-Körperschaft strikte Parameter gesetzt, in denen sie handeln konnte.

 

4) Die obige Resolution stellt folgendes klar:

 

a) Die GBC kann NUR Instruktionen von Śrīla Prabhupāda ausführen
b) Die GBC muß diese Instruktionen ohne Änderung beibehalten

 

"Die GBC hat keine andere Funktion oder keinen anderen Zweck, als die Anweisungen auszuführen, die freundlicherweise von Seiner Göttlichen Gnade gegeben worden sind, und Seine Lehren zu bewahren und in ihrer unverfälschten Form auf der Welt zu verbreiten."

 

Dieser Brief wird zeigen, daß die GBC nicht nur darin versagte, die Anweisungen von Śrīla Prabhupāda auszuführen, die er in Hinsicht auf seine Position als Guru gegeben hatte, sondern daß sie auch eine ganze Reihe an Anweisungen ausführte, die niemals von Śrīla Prabhupāda gegeben wurden.

 

5) 1977 bestätigte Śrīla Prabhupāda in seinem Letzten Willen und Testament, daß diese Methode zur Verwaltung der Gesellschaft durch Einsatz der GBC so wie oben beschrieben der Standard für ISKCON bleiben würde:

"Die Governing Body Commission (GBC) wird die endgültige Autorität der gesamten Internationalen Gesellschaft für Krishna-Bewußtsein sein." (Śrīla Prabhupadas Letzter Wille und Testament, Registriert 7/6/77, Paragraf 1)

 

Somit ist klar, daß die GBC rechtlich daran gebunden ist weiterhin so zu handeln, wie wir in obigem Paragraf 3 dargestellt haben, und nur solche Lehren und Systeme einführen darf, die von Śrīla Prabhupāda gegeben worden sind, selbst in Śrīla Prabhupadas Abwesenheit.

 

6) Kurz vor seinem physischen Verscheiden von dieser Welt unterzeichnete Śrīla Prabhupāda am 9. Juli 1977 die obige Direktive und wies seinen Sekretär an, sie an die GBC und alle Tempelpräsidenten (Zweigstellen-Leiter) zu schicken, und benannte damit Details, wie er weiterhin und in Zukunft, von diesem Zeitpunkt an fortgesetzt, Diksa-Einweihungen geben würde. Diese Direktive, bekannt als der Brief vom 9. Juli 1977, sagt ganz klar aus:

 

a) Er würde einige Seiner Senior-Schüler dazu ernennen, als Ritvik-Repräsentant des Acharyas zu handeln,
b) Obige elf Senior-Schüler würden als Seine (Prabhupadas) Repräsentanten handeln,
c) Die neu eingeweihten Schüler sind Schüler Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupad,
d) Der Name eines neu eingeweihten Schülers sollte im "Buch der eingeweihten Schüler Seiner Göttlichen Gnade" aufgenommen werden.

 

In der Vergangenheit haben die Tempelpräsidenten Śrīla Prabhupad geschrieben und die Einweihung eines bestimmten Devotees vorgeschlagen. Da Śrīla Prabhupāda nun die erwähnten Repräsentanten ernannt hat, können die Tempelpräsidenten von nun an ihre Vorschläge für Erst- und Zweiteinweihungen an denjenigen der elf Repräsentanten schicken, der ihrem Tempel am nächsten ist. Nachdem diese Repräsentanten die Vorschläge überdacht haben, dürfen sie den Devotee als einen eingeweihten Schüler Śrīla Prabhupads akzeptieren, indem sie ihm einen spirituellen Namen geben, oder, im Fall von Zweiteinweihung, indem sie auf der Gayatri-Schnur chanten, genau wie es Śrīla Prabhupāda getan hat. Die neu eingeweihten Anhänger sind Schüler Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupad, die oben genannten 11 Senior-Schüler handeln als Sein Repräsentant. Nachdem der Tempelpräsident von den Repräsentanten einen Brief mit dem spirituellen Namen bzw. der Schnur erhalten hat, kann er dann ein Feuer-yajna im Tempel durchführen, wie dies auch bisher praktiziert wurde. Der Name des neu eingeweihten Schülers sollte vom Repräsentanten, der diesen akzeptiert hat, an Śrīla Prabhupad geschickt werden, damit er in das "Buch mit den Namen der eingeweihten Schüler Seiner Göttlichen Gnade" eingetragen werden kann.

7) Die obige Direktive stellt klar, daß Śrīla Prabhupāda der Guru für ISKCON bleiben würde. Diese Tatsache wird 3mal in einer Direktive erwähnt, die an sich sehr kurz gehalten ist. Durch diese Anweisung ist klar, daß seine Schüler einfach als 'Repräsentanten' handeln sollten, die diesen Vorgang durch Namenswahl für die angehenden Schüler im Namen von Śrīla Prabhupāda vollziehen sollten. Diese Direktive ist spziell an die GBC gesendet worden, damit diese sie in ISKCON implementiert.

 

8) Am 15. November 1977 jedoch, dem Tag direkt nach Śrīla Prabhupadas Verscheiden von dieser Welt, und ohne jegliche widerrufende Anweisung von Śrīla Prabhupāda, nahm es die GBC auf sich, die Ausführung dieser Direktive zu stoppen. Daher waren ihre Mitglieder sofort schuldig, außerhalb ihrer Befugnis zu handeln, deren Rahmen wir oben in den Paragrafen 3 und 4 aufgezeigt haben; dies stellt klar, daß sie fortfahren müssen, ausschließlich die Instruktionen von Śrīla Prabhupāda auszuführen, selbst nach seinem Verscheiden. Mit der Suspendierung des Systems zur Handhabung von Einweihungen, wie es in der Direktive festgesetzt wurde und womit alle Eingeweihten Schüler von Śrīla Prabhupāda wurden, wurde die GBC außerdem des Handelns in direkter Verletzung von Paragraf 2 seines Letzten Willens und Testaments schuldig, der besagt:

 

'Das Management-System wird so fortgesetzt wie es jetzt ist, und es gibt keinen Grund für irgendeine Änderung' (Śrīla Prabhupadas Letzter Wille und Testament, Registriert 7/6/77, Paragraf 2)

 

Daß Śrīla Prabhupāda erwartete, weiterhin als alleiniger Einweihender in ISKCON zu handeln, wird weiterhin im Testament unter Paragraf 3 bewiesen. Dieser befaßt sich damit, wie neue Direktoren der ständigen Besitztümer der Gesellschaft, wie Māyāpur und Vrindavan (von denen man erwartete, für Tausende von Jahren so zu bleiben) ausgewählt werden sollten:

 

'...ein nachfolgender Direktor oder Direktoren dürfen durch die verbleibenden Direktoren ernannt werden, vorausgesetzt der neue Direktor ist mein eingeweihter Schüler...' (Śrīla Prabhupadas Letzter Wille und Testament, Registriert 7/6/77, Paragraf 3)

 

Dies stellt klar, daß künftige Direktoren des Eigentums von ISKCON für kommende Tausende von Jahren nur unter Śrīla Prabhupadas eingeweihten Schülern ausgewählt werden könnten. Eine solche Vorsorge kann klarerweise nur verfügt werden, wenn Śrīla Prabhupāda auch eine Vorsorge dafür getroffen hat, daß er weiterhin neue Schüler in ISKCON einweiht. Andernfalls würde sich der Vorrat an potentiellen Direktoren schnell erschöpfen.

 

9) Die 11 Schüler, die in der Direktive als Repräsentanten ernannt worden waren, für Namensvergabe in Śrīla Prabhupadas Namen, begannen stattdessen plötzlich über sich selber zu erklären, sie seien als neue Nachfolge-Gurus ernannt worden:

 

(GBC-Resolution, 9.30 am, 19. März 1978) "Der GBC wird jedes Jahr zu Gaura Pūrṇimā die Ernennung neuer Spiritueller Meister in Betracht ziehen, die von einer 3/4-Abstimmungsmehrheit bestätigt wurden. Jedoch werden für 1978 keine anderen Spirituellen Meister ernannt als jene 11, die von Śrīla Prabhupāda ausgewählt worden sind".

 

Durch den Ungehorsam gegenüber Śrīla Prabhupadas letzten Anweisungen, wer Guru von ISKCON ist, wurde somit sein Ersatz als Guru von ISKCON für seine vielen Schüler angeordnet, gefolgt von der anschließenden Inbesitznahme von Śrīla Prabhupadas Gesellschaft und Vermögen durch diese Männer. Diese Abweichung wurde 1985 noch erweitert, als erklärt wurde, jeder der ein Schüler ist und die nötige Anzahl an Abstimmungsbefürwortern hatte, könnte als Dīkṣā-Guru zugelassen werden:

 

(GBC-Resolution, 27. Februar 1985) "Eine GBC-Wahl über das Hinzufügen eines einweihenden Gurus erfordert ein Votum (Stimmabgabe), bei dem 3/4 aller GBC-Mitglieder anwesend sein müssen. Um bestätigt zu werden, muß ein Kandidat 2/3 der Stimmen aller anwesenden Mitglieder bei diesem Treffen erhalten."

 

10) Somit wurden weitere Gurus hinzugefügt, und heute haben wir mindestens 70 davon, mit einem kontinuierlichen Zufluß an neuen "gewählten" Gurus als Ersatz für Abgänge wegen Herunterfallens in moralische Ungehörigkeiten. Diese Guru-Expansion Mitte der Achtziger Jahre wurde von Ravindra Svarūpa Das angeführt, der zufälligerweise gerade jetzt der ISKCON-Vorsitzende ist, und der sich selbst als direktes Resultat der Änderungen, die er veranlaßte, zum Guru machte. Auf diese Weise änderten sich nur die Probleme von übel zu noch übler, und die Abweichungen und Herabstufung des Ansehens unserer Gesellschaft wurden nur noch verschlimmert.

 

11) Die GBC-Mitglieder waren niemals in der Lāge, das Beendigen des Einweihungssystems zu rechtfertigen, das Śrīla Prabhupāda persönlich mit seiner letzten institutionellen Direktive zu dieser Angelegenheit in Kraft gesetzt hatte. Sie sagten einfach, daß die Direktive automatisch mit dem Verscheiden von Śrīla Prabhupāda von dieser Welt außer Kraft gesetzt sei, denn wenn Śrīla Prabhupāda starb, wäre die Direktive mit ihm gestorben. Jedoch ist dieses Argumentieren auf falschen Annahmen basiert - daß die Direktive an die physische Gegenwart von Śrīla Prabhupāda gebunden sei. Jedoch sind die Umstände der Direktive vom 9. Juli 1977 so, daß sie innerhalb einer Institution, und für die Implementierung innerhalb einer Institution, herausgegeben wurde. Somit ist die Anwendbarkeit der Direktive an die Institution gebunden, und daher kann nur der Untergang der INSTITUTION ihre Anwendbarkeit beenden. Die physische Gegenwart des Gründers, der die Instruktion autorisierte, hat für die Beendigung der Direktive keine Relevanz. Daher muß die Direktive solange in Kraft bleiben, wie die Institution bleibt. Argumente die auf Betrachtungen von 'Tradition' gründen, der Handhabung in anderen Institutionen usw., haben keine Anwendbarkeit für die Einschätzung, wie Śrīla Prabhupāda seine Institution geführt haben wollte. Wir können nur aufgrund seiner die Institution betreffenden Anweisungen urteilen. Genau wie Śrīla Prabhupāda so viele weitere Direktiven an die Bewegung erlassen hat, die besagen, daß wir seine Bücher lesen müssen, seinen Lehren folgen müssen, usw. Keine dieser Direktiven wurde ungültig, nur weil Śrīla Prabhupāda verschieden ist – genausowenig diese hier. Śrīla Prabhupadas Stellung als Guru ist nicht von seiner physischen Gegenwart abhängig, genau wie er es lehrte:

 

"Er lebt für immer durch seine göttlichen Unterweisungen,
und wer ihm folgt, lebt mit ihm." (Bhāgavata Purāṇa, Vorwort)

 

Schlußfolgerung

 

Alle der ursprünglichen 11 Schüler, die als Ritvik-Repräsentanten des Ācāryas in der oben erwähnten Direktive ausgewählt wurden, doch unautorisiert die Rolle von Diksha-Gurus annahmen, verließen anschließend die Bewegung unter skandalösen Umständen und fielen in grobstoffliche moralische Ausschweifungen herunter [Satsvarūpa fiel auch herunter]. Das ist für sich allein der Beweis für die Tatsache, daß die ursprüngliche Ersetzung von Śrīla Prabhupāda durch diese neuen Gurus nicht korrekt sein konnte. Und viele der Dutzende an Gurus, die später dazukamen, sind nicht besser gefahren, mit dem darauf resultierenden großen Verlust an Menschenkräften, Eigentum und Ansehen für ISKCON. All dieses Trauma, Erschütterungen und Verlegenheiten sind klarer Beweis dafür, daß es nicht möglich ist, daß die Gesellschaft die Anweisungen des unfehlbaren Ācāryas Śrīla Prabhupāda ausführte. Auch wenn nicht alle Gurus so unerhört handelten, so folgen doch nicht einmal die Besten von ihnen Śrīla Prabhupadas Anweisungen zu dieser höchst grundlegenden Angelegenheit. Daher stammt vieles an schlechten Nachrichten, die wir in der Presse finden, nur von dieser ursprünglichen Ungehorsamkeit gegenüber Śrīla Prabhupāda. Unser Erfolg im spirituellen Leben, und im besonderen ISKCONs Erfolg, kann nur durch striktes Befolgen der Anweisungen des Spirituellen Meisters kommen.

 

Wir haben sehr hart dafür gearbeitet, solche Tempel wie in Bangalore, Vrindavan, Kalkutta und Singapur aufzubauen und zu erhalten, und wir sind sehr darum bemüht, daß ISKCON als die glorreiche Institution wiederbelebt wird die sie einmal war, vereinigt unter dem alleinigen und einzigen originalen Guru Śrīla Prabhupāda. Andernfalls wird die Zerrüttung und das Mißmanagement weitergehen, und das Schmerzlichste für uns ist es, wenn die Leute Śrīla Prabhupāda für all den Schlamassel beschuldigen, wo er doch in Wirklichkeit ein System entworfen hat, das fast so perfekt war wie es in der materiellen Welt nur möglich ist. Seit Jahren haben wir in aller Stille versucht, die Dinge in Ordnung zu bringen, doch hat es nicht funktioniert, daher müssen wir voller Bedauern unseren Kampf gegen die Unterstützer und Wohlwollenden der Bewegung aufnehmen. Die Lage ist ernst, aber kann schnell bereinigt werden, sobald wir Śrīla Prabhupāda als Guru von ISKCON wiederherstellen und ins Zentrum stellen – genau so wie er es angeordnet hat.

 

 

Śrīla Prabhupādas Deutsche original Bücher können
von dieser Homepage kostenlos heruntergeladen werden:

http://www.prabhupada-books.de/

 

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